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Insel La Graciosa

Insel La Graciosa

Alle Bewohner dieses Eilands leben in Caleta del Sebo und sind seit jeher im Fischfang tätig. Es ist deshalb ein alltäg licher Anblick, die kleinen Boote voll beladen mit einer reichen Vielfalt von frischem Fisch in den Hafen einfahren zu sehen. Der Fisch wird unter den aufmerksamen Blicken der Möwen direkt am Ufer gesäubert und vorbereitet.
Etwas weiter im Osten liegt die kleine Ansiedlung Pedro Barba, die im Sommer einigen Familien als Urlaubsziel dient, und die sich durch einen schönen Strand auszeichnet.

Ankunft
La Graciosa ist nur über den Hafen Órzola nördlich von Lanzarote auf dem Seeweg zu erreichen. Zwei Schiffslinien bedienen die Strecke. Während der Überfahrt hat man einen phantastischen Blick auf den Risco de Famara.

 

Restaurants
Restaurants auf La Graciosa

Unterkunft
Unterkünfte auf La Graciosa

Freizeitunternehmen
Freizeitunternehmen auf La Graciosa

Strände
Diese kleine Insel verfügt über 6 unbeschreibliche Strände, die mit ihrem goldenen Sand und kristallklaren Wasser idyllisch gelegen sind.

Liste der Strände des Archipielago Chinijo


Meeresschutzgebiet

Das Meeresschutzgebiet von La Graciosa und den Inseln nördlich von Lanzarote erstreckt sich über eine Fläche von 70.000 Hektar und ist damit eines der größten in Europa. Es umfasst diese Inseln und reicht bis Risco de Famara. 1995 wurde es zum Reservat erklärt, um eine nachhaltige Nutzung der Fischbestände zu sichern. Den Anwohnern des Meeresschutzgebiets ist der professionelle Fischfang erlaubt; Hobbyangler benötigen eine Erlaubnis der Fischereibehörde.
Das Schutzgebiet verfügt über reichhaltige Fischvorkommen, Papageienfisch, Zahnbrasse, Goldstrieme, Zackenbarsch und über 300 Arten von Makroalgen. Es beherbergt damit die größte biologische Meeresvielfalt der Kanaren. Diese Vorkommen sind die Grundlage für den Reichtum an Seevögeln und so wurde die Gegend auch zum Vogelschutzgebiet erklärt. Hier findet man eine der zahlreichsten Kolonien der Gelbschnabelsturmtaucher Europas sowie seltene und bedrohte Arten, wie Weißgesichtsturmschwalben, Turmfalken, Schleiereulen, Eleonorenfalken und Fischadler. Zweifellos eine ideale Brutstätte, in der sich die Arten unter dem Schutz des Menschen wieder vermehren können.

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